Nachdem ich heute früh fast zwei Stunden im Stau stehen musste,
weil erneut ein tödlicher Motorradunfall in Berlin passiert ist und
alleine in der letzten woche in Berlin sechs Motorradfahrer bei Unfällen verletzt wurden,
muss ich mal meinem Unmut über die Beobachtungen der letzten Tage Luft machen.
Okay, es ist heiss !! Aber ich könnte echt jeden vom Bike klatschen, der in Shirt, kurzer Hose und Latschen untwerwegs ist oder mit Sozia im dünnen Kleichen und Pumps über die Autobahn heizt oder auch die Variante mit Kind hintendrauf ist sehr beliebt. Schutzkleidung ? Fehlanzeige !!
Dazu kommen dann noch "Tricks" wie in dem nachstehenden Artikel beschrieben.
Es ist doch schon schlimm genug, wenn uns die ANDEREN übersehen,
aber durch vernünftige Klamotten kann man da meistens noch was abmildern.
Ja, Motorradfahren ist an sich gefährlich,
aber Leute: Passt doch bitte auf Euch und Eure Mitfahrer auf.
Das musste ich nur mal loswerden...
Motorradfahrer starb nach "Wheelie"
Ein so genannter "Wheelie", das Fahren des Motorrads auf dem Hinterreifen hat einem 23-jährigen Zillertaler Dienstagabend das Leben gekostet. Der junge Mann verstarb in der Klinik an den schweren Verletzungen.
Motorrad prallte gegen die Straßenböschung
Der Mann aus Mayrhofen war gegen 19.20 Uhr auf der Zillertalbundesstraße unterwegs gewesen. Nach einem Kreisverkehr in seiner Heimatgemeinde beschleunigte er das Motorrad auf der geraden Strecke und fuhr am Hinterrad. Als das Vorderrad wieder auf der Straße aufsetzte, kam er ins Schleudern und fuhr entlang einer Böschung in die angrenzende Wiese.
Bei einer Querstraße prallte das Motorrad samt Fahrer frontal gegen die Straßenböschung. Lenker und Maschine wurden in die Luft katapultiert und flogen über die Straße in ein Feld. Der Mann, der außer einem Helm keinerlei Schutzkleidung trug, blieb schwer verletzt liegen. Nach der Erstversorgung durch die Rettung wurde er in die Klinik geflogen, wo er am späten Abend verstarb. Das Motorrad wurde durch die Wucht des Anpralls in zwei Teile zerrissen.
Quelle: http://tirol.orf.at/stories/194982/