Probleme beim schalten

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  • Habe bis letztes Jahr eine Er6n gehabt und hatte auch so meine Probleme mit dem Schalten, hatte dann 10w40 Vollsyntetik bekommen
    und siehe da das schalten war viel besser.Auch das schalten in den 2.Gang.Das Öl ist zwar teurer aber das lohnt sich.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Jens30
    Also ich meine das das nicht normal ist. man sollte immer schalten können ohne zwischengas geben zu müssen. Da scheint Kawa eine schlechte Abstufung bzw Abstimmung zwischen den Zahnrädern getroffen zu haben. Und ich glaub kaum das es Systemtechnisch nicht anders machbar ist. Schaffe meine Versys in 2 Wochen zur 1000er Durchsicht und mein Händler meinte das sich das angeblich noch dem Ölwechsel bessern würde, na bin ich mal gespannt. Und ein Motorrad ist nunmal auch zum etwas schnelleren Fahren da und da sollte man auch dementsprechend schnell hoch als auch runterschalten können.


    :irre:

    Das kann ich allerdings auch bestätigen: Nach dem Ölwechsel ging es dann schon viel besser... :]

  • Würde es sich dann lohnen den Ölwechsel so schnell wie möglich vorzunehmen? Als Getriebe-Schonende-Massnahme? Oder tut das dem nicht wirklich was an sondern ist "nur" nervig?

  • Es geht kein Dreck ab sondern es muss sich erstmal alles am und im Motor und Getriebe einlaufen. Sprich die Lager und Passungen müssen sich erstmal aufeinander einlaufen und die Wellendichtringe an den abzudichtenden Wellen richtig anpassen. Genau aus diesen Gründen muss bzw sollte man einen neuen Motor auch sachte einfahren weil die Passungen z.B. Kolben(Kolbenringe+ Ölabstreifring) und Zylinder erstmal optimal aufeinander einschleifen um die Kompression optimal zu erreichen und auch das verwendete Material muss erstmal auf die Betriebstemeraturen bei Belastung herangeführt werden.


    :super ?(

    :abfeiern Auf einen Schlauen muss auch ein Dummer kommen, sonst funktioniert das ganze System nicht mehr :super

    • Offizieller Beitrag

    ja stimmt, aber genau bei diesem "Einlaufen" entsteht halt nun mal "Dreck". Schau dir mal das alte Öl an welches beim ersten Service rauskommt. Da kann es einem schon mal Angst und Bange werden was da so alles drinrumschwimmt.

    Ich weiß auch nicht was genau an diesem Einfahröl anders ist gegenüber normalem Öl. Auf alle Fälle ist es wohl nicht so gut für hohe Temperaturen bzw. hohe Drehzahlen geeignet. Das ist halt auch ein Grund weswegen man nicht so hoch drehen soll mit dem Zeug drin.

  • Zitat

    Original von pn77
    Ich weiß auch nicht was genau an diesem Einfahröl anders ist gegenüber normalem Öl. Auf alle Fälle ist es wohl nicht so gut für hohe Temperaturen bzw. hohe Drehzahlen geeignet.

    Das mit der Drehzahl scheint wohl zu stimmen, obwohl der Motor auch nicht gleich Kaputt geht, wenn man mal wirklich höher dreht. ;)

    Bei der Temperatur bin ich anderer Meinung. Ich denke der Motor wird im Stau bei 30° durch ständiges Anfahren heißer als bei 15° auf der Autobahn bei 150 km/h. Auch wenn die Drehzahlen beim Anfahren 3000 U/min nicht überschreiten, so fehlt doch der Fahrtwind an Kühler und Motor, weshalb die Temperaturen höher sein dürften.
    So zumindest mein Eindruck von außen, dass kann im Motor auch anders aussehen. =)


    Gruß
    HanseRacer

  • http://www.classic-motorrad.de/winni_2002/einfahren/einfahren.htm

    Zitat

    Für möglichst widerstandslose Dreh- oder Schubbewegung sorgt das "Lagerspiel". Je nach Lagerbauart liegt es zwischen 1/10tel bis 1/100stel Millimeter. Den Lagerspiel- "Freiraum" gleicht das Motorenöl aus und gewährleistet so die Schmierung der Lagerstellen. Gleitlager, Kolben, Zylinder und Ventiltrieb müssen eingefahren werden. Betrachtet man die Lagerfläche dieser Bauteile 100fach vergrößert, sind Fertigungsunebenheiten deutlich zu erkennen. In der Einfahrzeit "schleifen" sich diese Lagerflächen ab. Hierbei entsteht feiner Metallabrieb, der sich mit dem Motorenöl vermischt. Während der Einfahrzeit darf nur handelsübliches Mineralöl zur Schmierung dienen. Wer glaubt, mit synthetischem Motorenöl dem Triebwerk etwas besonders Gutes zu tun, irrt sich gewaltig. Teure synthetische Motorenöle haben keine Einfahreigenschaften. Ihre hochwertigen Wirkstoffe lassen das "Einschleifen" nicht zu. Hat das Bike die erste Inspektion hinter sich und ist mit frischem Motoröl versorgt, kann man das Triebwerk allmählich zur Sache bitten.


    Ich denke es könnte daran liegen *aber keine Ahnung hab*

    Einmal editiert, zuletzt von asaraki (4. Juli 2007 um 11:43)

  • servus,das ist sooooooooooo genau richtig,ich fahre noch mz 250 nebenbei,hab neue laufgarnitur verbaut und muss mit mineralischem öl einfahren :)warumm :],steck mal den finger in ein abgeschnittenes rohr, :bye nach 5000 mal geht das doch auch viel leichter,dank abrieb :freak(am finger und der kante des rohres. :super

  • Habt Ihr schon mal das Spiel im Kupplungszug geprüft?
    Wenn das zu groß ist und die Kupplung womöglich nicht richtig trennt, gehen die Gänge auch schwerer rein.
    Ansonsten einfach noch ein paar Kilometerchen fahren, dann hat sich alles eingespielt.
    Dürfte so bei 5000 dann ok sein......

    Die Schaltung der ER ist nach meiner Erfahrung nicht schlechter als bei den meisten anderen Motorrädern. Absolut unauffällig.....

    Nicole,
    seit Dezember 07 mit Street Triple :)

  • Hi, ich bin ja kein Genie auf dem Gebiet, aber wenn ich Zwischengaß gebe, wirke ich doch der Motorbremse entgegen und das is ja vor einer Serpentine/Kurve nicht das gewünschte Ziel oder!? Und zwei Gänge vor ner Kurve mit Zwischengaß runterschalten.... geht einem da nich die Straße aus... oder Liegt das daran dass ich nur ungeübt bin? ?(

    Grüße