Habe bis letztes Jahr eine Er6n gehabt und hatte auch so meine Probleme mit dem Schalten, hatte dann 10w40 Vollsyntetik bekommen
und siehe da das schalten war viel besser.Auch das schalten in den 2.Gang.Das Öl ist zwar teurer aber das lohnt sich.
Probleme beim schalten
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Jens30 -
1. Juli 2007 um 15:53 -
Erledigt
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Jens30
Also ich meine das das nicht normal ist. man sollte immer schalten können ohne zwischengas geben zu müssen. Da scheint Kawa eine schlechte Abstufung bzw Abstimmung zwischen den Zahnrädern getroffen zu haben. Und ich glaub kaum das es Systemtechnisch nicht anders machbar ist. Schaffe meine Versys in 2 Wochen zur 1000er Durchsicht und mein Händler meinte das sich das angeblich noch dem Ölwechsel bessern würde, na bin ich mal gespannt. Und ein Motorrad ist nunmal auch zum etwas schnelleren Fahren da und da sollte man auch dementsprechend schnell hoch als auch runterschalten können.Das kann ich allerdings auch bestätigen: Nach dem Ölwechsel ging es dann schon viel besser...
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Würde es sich dann lohnen den Ölwechsel so schnell wie möglich vorzunehmen? Als Getriebe-Schonende-Massnahme? Oder tut das dem nicht wirklich was an sondern ist "nur" nervig?
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- Offizieller Beitrag
nö, das erste Öl ist ja ein spezielles "Einfahröl" weil am Anfang noch viel Dreck vom Motor abgeht (daher darf man ja auch nicht volle Pulle fahren am Anfang). Also den ersten Service würde ich schon abwarten...
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Es geht kein Dreck ab sondern es muss sich erstmal alles am und im Motor und Getriebe einlaufen. Sprich die Lager und Passungen müssen sich erstmal aufeinander einlaufen und die Wellendichtringe an den abzudichtenden Wellen richtig anpassen. Genau aus diesen Gründen muss bzw sollte man einen neuen Motor auch sachte einfahren weil die Passungen z.B. Kolben(Kolbenringe+ Ölabstreifring) und Zylinder erstmal optimal aufeinander einschleifen um die Kompression optimal zu erreichen und auch das verwendete Material muss erstmal auf die Betriebstemeraturen bei Belastung herangeführt werden.
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- Offizieller Beitrag
ja stimmt, aber genau bei diesem "Einlaufen" entsteht halt nun mal "Dreck". Schau dir mal das alte Öl an welches beim ersten Service rauskommt. Da kann es einem schon mal Angst und Bange werden was da so alles drinrumschwimmt.
Ich weiß auch nicht was genau an diesem Einfahröl anders ist gegenüber normalem Öl. Auf alle Fälle ist es wohl nicht so gut für hohe Temperaturen bzw. hohe Drehzahlen geeignet. Das ist halt auch ein Grund weswegen man nicht so hoch drehen soll mit dem Zeug drin.
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Zitat
Original von pn77
Ich weiß auch nicht was genau an diesem Einfahröl anders ist gegenüber normalem Öl. Auf alle Fälle ist es wohl nicht so gut für hohe Temperaturen bzw. hohe Drehzahlen geeignet.Das mit der Drehzahl scheint wohl zu stimmen, obwohl der Motor auch nicht gleich Kaputt geht, wenn man mal wirklich höher dreht.
Bei der Temperatur bin ich anderer Meinung. Ich denke der Motor wird im Stau bei 30° durch ständiges Anfahren heißer als bei 15° auf der Autobahn bei 150 km/h. Auch wenn die Drehzahlen beim Anfahren 3000 U/min nicht überschreiten, so fehlt doch der Fahrtwind an Kühler und Motor, weshalb die Temperaturen höher sein dürften.
So zumindest mein Eindruck von außen, dass kann im Motor auch anders aussehen.Gruß
HanseRacer -
- Offizieller Beitrag
da hast du auch wieder Recht: Hohe Temperaturen muss das auch abkönnen. Dann sind es wohl nur die hohen Drehzahlen. Reißt da dann vielleicht unter Umständen mal der Schmierfilm ab weil da so viel Dreck drinn ist?
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http://www.classic-motorrad.de/winni_2002/einfahren/einfahren.htm
ZitatFür möglichst widerstandslose Dreh- oder Schubbewegung sorgt das "Lagerspiel". Je nach Lagerbauart liegt es zwischen 1/10tel bis 1/100stel Millimeter. Den Lagerspiel- "Freiraum" gleicht das Motorenöl aus und gewährleistet so die Schmierung der Lagerstellen. Gleitlager, Kolben, Zylinder und Ventiltrieb müssen eingefahren werden. Betrachtet man die Lagerfläche dieser Bauteile 100fach vergrößert, sind Fertigungsunebenheiten deutlich zu erkennen. In der Einfahrzeit "schleifen" sich diese Lagerflächen ab. Hierbei entsteht feiner Metallabrieb, der sich mit dem Motorenöl vermischt. Während der Einfahrzeit darf nur handelsübliches Mineralöl zur Schmierung dienen. Wer glaubt, mit synthetischem Motorenöl dem Triebwerk etwas besonders Gutes zu tun, irrt sich gewaltig. Teure synthetische Motorenöle haben keine Einfahreigenschaften. Ihre hochwertigen Wirkstoffe lassen das "Einschleifen" nicht zu. Hat das Bike die erste Inspektion hinter sich und ist mit frischem Motoröl versorgt, kann man das Triebwerk allmählich zur Sache bitten.
Ich denke es könnte daran liegen *aber keine Ahnung hab* -
servus,das ist sooooooooooo genau richtig,ich fahre noch mz 250 nebenbei,hab neue laufgarnitur verbaut und muss mit mineralischem öl einfahren :)warumm :],steck mal den finger in ein abgeschnittenes rohr, nach 5000 mal geht das doch auch viel leichter,dank abrieb :freak(am finger und der kante des rohres.
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Habt Ihr schon mal das Spiel im Kupplungszug geprüft?
Wenn das zu groß ist und die Kupplung womöglich nicht richtig trennt, gehen die Gänge auch schwerer rein.
Ansonsten einfach noch ein paar Kilometerchen fahren, dann hat sich alles eingespielt.
Dürfte so bei 5000 dann ok sein......Die Schaltung der ER ist nach meiner Erfahrung nicht schlechter als bei den meisten anderen Motorrädern. Absolut unauffällig.....
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Zitat
Original von 2T-Micha
Zwischengas - das erleichtert das Runterschalten......
Wenn du zB. mit 5000U/min im 6.Gang fährst und
in den 5. runterschaltest, muß der Motor hinterher
so ca. 5500U/min drehen (keine exakten Zahlen - nur zur
Veranschaulichung) - das heißt: der Motor müßte durch
das Getriebe beschleunigt werden, wenn du beim Schalten
nur vom Gas gehst (wobei die Motordrehzahl logischerweise
noch weiter abfällt).
Durch gefühlvolles Zwischengas und synchrones Kuppeln und
Schalten wird die Motordrehzahl der im neuen Gang nötigen
Drehzahl angepaßt und der Gangwechsel geht sehr schnell
und ohne viel Ruckeln im Fahrwerk über die Bühne.
Besonders bergab vor scharfen Sepentinen liebe ich es so,
bei hohen Drehzahlen 2-3 Gänge runterzuschalten (das macht
geile Musik ):bierMicha
Hi, ich bin ja kein Genie auf dem Gebiet, aber wenn ich Zwischengaß gebe, wirke ich doch der Motorbremse entgegen und das is ja vor einer Serpentine/Kurve nicht das gewünschte Ziel oder!? Und zwei Gänge vor ner Kurve mit Zwischengaß runterschalten.... geht einem da nich die Straße aus... oder Liegt das daran dass ich nur ungeübt bin?
Grüße
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Markus
11. September 2018 um 14:08 Hat das Thema aus dem Forum Kawasaki Versys nach Kawasaki Versys 650 - Technik und Werkstatt verschoben. -