Kennzeichenhalter für ER-6 selbstbauen?

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  • Wie teuer war denn die, wenn sie nicht paßt. da hätte man auch gleich was günstiges z.b. Romatech nehmen können. Verticker sie halt wieder

    Jetzt brauchst Du noch Abstandshalter für die Unterverkleidungsnut und mußt anderr Blinker montieren. Das wolltest Du wahrscheinlich sowieso ? Die Kennzeichenbeleuchtung mußt du eh´abzwicken und Kabelfüße hinklemmen, je nach den Anschlüßen in der Beleuchtung und für Zusatzblinker gibt es Adapterkabel.

    Aber die Verschraubung am Heck sollte schon passen, damit sich der Kunststoff nicht verformt. einfach über die Nut legen und dann festziehen hält zwar, aber ohne Distanzhülsen macht der Kunststoff bald ein Grätsche.

  • Hallo Gruselwolf,

    ich habe heute früh mir das Teil mal vorgenommen! Ich habe es dennoch geschafft, dieses Teil zu montieren. Den Reflektor muß ich noch hinzaubern, da das große Pizzablech sogar die Halterung des Refl. überdeckt. Ich habe ein Nummernschildverstärker momentan mit dranbauen müssen, da die Löcher nicht passen, vom org. Spritzschutz zum jetzigen Spr.!
    Das Teil habe ich bei eBay gekauft, für 29,90 plus Vers.!
    Woanders kosten die ja um die 50 Euro und mehr!
    Wegen des Refl. hatte ich gedacht, das ich den auf die Nummersch.-bel. draufbaue, oder so? Die Bel. ist ja sooo groß, aber es hat mir gefallen.
    Oder muß es unten am Nummernsch. unbesingt sein?

    Grüsse Herbert

    Jedes Mitglied hat seine persönliche Meinung,
    ich habe auch meine eigene Meinung!
    Also nehmt es mir nicht Übel,
    wenn wir nicht gleicher Meinung sind!
    bertlej3

  • @ Herbert

    also ich habe meinen Rückstrahler auch über dem Nummernschild an der Nummernschildbeleuchtung.
    soweit ich weiss ist es einfach vorgeschrieben einen geeigneten Rückstrahler am Heck zu befestigen, dabei spielt es keine Rolle ob er unter dem Schild oder darüber ist. Er muss einfach seine Funktion erfüllen...

    gruß

    M-

    Pimpin´ my ride...

  • richtig: rückstrahler kann über und unter dem kennz. sein .. hauptsache horizontal MITTIG!

    die variante des reflektors auf der kz.beleuchtung ist bei meiner bandit serie.

    an meiner versys ist ganz oben die kz.beleuchtung, darunter der reflektor, darunter das kz. alles so vom tüv per einzelabnahme abgenickt .. nicht nur bei der hu "übersehen"

    der frühe Vogel kann mich mal :)

  • Okay, dann werde ich mal den Reflektor über die Nummernschildb. anbringen.

    Maciek: mal ne andere Frage zu unserer ER:

    Es gibt doch so verstellbare Fußraster, das man die Beine nicht mehr so stark abwinkeln muß? Hat sowas hier einer im Forum, bzw. bringt das was, da dies doch 80-90 Euro kostet?
    Du eine Ahnung?

    Gr. Herbert

    Jedes Mitglied hat seine persönliche Meinung,
    ich habe auch meine eigene Meinung!
    Also nehmt es mir nicht Übel,
    wenn wir nicht gleicher Meinung sind!
    bertlej3

  • Zitat

    Original von bertlej3


    Es gibt doch so verstellbare Fußraster, das man die Beine nicht mehr so stark abwinkeln muß? Hat sowas hier einer im Forum, bzw. bringt das was, da dies doch 80-90 Euro kostet?
    Du eine Ahnung?

    Gr. Herbert

    Drehbare Fußrastenaufnahem würde ich nicht empfehlen, um den Kniewinkel zu entspannen. Grund: wenn du nach unten verstellst, wirst Du Probleme mit dem Winkel des Bremshebels bekommen. So viel weiter runter wird man ihn nicht verstellen können, daß du immer schön über dem Hebel den Fuß zur Betätigung rein bekommst ohne ihn anheben zu müssen. Auch kann man dann leicht bei Bergfahrten mit leicht betätigter Hinterradbremse rumfahren, ohne es zu merken. Ein Totalausfall wegen Überhitzung ist dann möglich.

    Die Verstellung durch die drehbaren Teile bietet sich an , wenn die Füße zu groß oder zu klein sind, also nach vorne oder hinten verstellt werden soll. Hierbei leicht nach oben oder unten zu verstellen ist noch im Rahmen des Möglichen. Eine Verstellung 90 Grad ganz nach oben oder ganz nach unten ist in den seltensten Fällen mechanisch praktikabel.

    Tip:

    Ist man größer sollte man lieber noch mehr Geld ausgeben und die Sitzbank anpassen lassen, damit wird das Kniewinkelproblem fachmännisch gelöst und zwar gleich gescheit. (Ist billiger (ca. 170 Euro) als eine Zubehörfußrastenanlage, die auch nur begrenzt verstellbar ist, ca. 400 Euro) Darauf aufbauend konnen dann alle anderen ergonomischen Probleme angegangen werden Lenker, Windschild etc..

    Einmal editiert, zuletzt von Gruselwolf (2. Februar 2009 um 17:36)

  • Zitat

    Original von Gruselwolf

    Drehbare Fußrastenaufnahem würde ich nicht empfehlen, um den Kniewinkel zu entspannen. Grund: wenn du nach unten verstellst, wirst Du Probleme mit dem Winkel des Bremshebels bekommen. So viel weiter runter wird man ihn nicht verstellen können, daß du immer schön über dem Hebel den Fuß zur Betätigung rein bekommst ohne ihn anheben zu müssen. Auch kann man dann leicht bei Bergfahrten mit leicht betätigter Hinterradbremse rumfahren, ohne es zu merken. Ein Totalausfall wegen Überhitzung ist dann möglich.

    Die Verstellung durch die drehbaren Teile bietet sich an , wenn die Füße zu groß oder zu klein sind, also nach vorne oder hinten verstellt werden soll. Hierbei leicht nach oben oder unten zu verstellen ist noch im Rahmen des Möglichen. Eine Verstellung 90 Grad ganz nach oben oder ganz nach unten ist in den seltensten Fällen mechanisch praktikabel.

    Tip:

    Ist man größer sollte man lieber noch mehr Geld ausgeben und die Sitzbank anpassen lassen, damit wird das Kniewinkelproblem fachmännisch gelöst und zwar gleich gescheit. (Ist billiger (ca. 170 Euro) als eine Zubehörfußrastenanlage, die auch nur begrenzt verstellbar ist, ca. 400 Euro) Darauf aufbauend konnen dann alle anderen ergonomischen Probleme angegangen werden Lenker, Windschild etc..


    Stimmt so nicht.
    Ich hab die Vario-Gelenke mit 23 mm Versatz dran und damit gibt's gar kein Problem. Den Bremshebel und den Schalthebel kann man problemlos so einstellen, dass sie wieder korrekt im Verhältnis zur Fußraste sitzen. Zumindest bei der Verstellung nach unten. Nach oben hab ich's nicht probiert.
    Der einzige Nachteil ist, dass die Rasten jetzt etwas weiter außen sitzden, da der Adapter ja noch dazwischen ist. Da gewöhnt man sich aber schnell dran.
    Vorteile gegenüber hoher Sitzbank: viel günstiger, Schwerpunkt bleibt niedrig.

    Gruß, Johnny Cage

  • Du fährst eine Versys, korrekt ?

    Dann übertrage bitte Deine Einstellmöglichkeiten nciht auf die ER, denn da könnte es sehr wohl sein, daß der Winkel nicht ausreichend nach unten eingestellt werden kann.

    Bei Fahrzeugen, bei denen der Fahrer eher aufrecht sitzt, ist der Winkel meist leichter zu korrigieren, da der Hebel von aus auf schon gerader steht und noch genügend Spielraum bietet.

    Nachteile wenn wir schon dabei sind. Ich setze früher auf und daß wäre bei der ER sehr störend, auch wenn man die Dorne entfernt, da man weiter außen früher aufsetzt.

    Ich setze auch noch auf, wenn ich die Fußrasten 1,5 cm höher setze.

  • Jip, ich fahr ne Versys.
    Tja, dann muss eben mal einer ausprobieren wie da die Einstellmöglichkeiten bei der ER-6N sind. Kann man ja auch ohne die Gelenke mal ausprobieren. Und notfalls kann man die Dinger ja auch wieder zurückgeben.
    Ich hab zu den Gelenken nach außen hin abgeschrägte Fußrasten genommen, da hat man noch etwas Platz zurückgewonnen. Ob das bei der ER-6N reicht kann ich nicht beurteilen, aber auf einen Versuch würd ich's ankommen lassen.

  • Man muss halt aufpassen, daß diese schon große Verstellung, nicht zuviel Hebelleerweg aufbraucht. Da die Füße nicht zu feinfühlig sind muß schon etwas mehr Leerweg als nur noch 1-2 mm vorhanden sein, um nicht sofort die Beläge anzulegen, sobald man nur den Fuß aufsetzt.

    Oft sind beim Tragen dickerer Enduro- oder Tourenstiefel noch ein paar mm mehr nötig.

    Da ware es dann eigentlich geschickter zusätzlich den Hebel umzuändern, wenn dies zulässig wäre, daran rumzuschweißen.


    Zitat aus der Motorrad:

    Umständliches Umsetzen des Fußes bei der Hinterradbremse kostet wertvolle Zeit und stört die Dosierung des Bremsdrucks. Deshalb sollte der Fußbremshebel so tief justiert werden, dass der Fuß ohne Verkrampfung auf dem Hebel ruht und dieser bei Bedarf sofort aktiviert werden kann.

    Die Einstellung des Fußbremshebels wird durch Ein- oder Ausdrehen der Druckstange, die zum Bremskolben im Hauptbremszylinder führt, vorgenommen. Achtung: Es muss ein wenig "Luft" sein zwischen Bremshebel, Druckstange und Bremskolben (man nennt das "Schnüffelspiel")! Falls der Fußbremshebel sich gegen eine Anschlagschraube stemmt, dann muss diese ebenfalls so eingestellt werden, dass ein Schnüffelspiel vorhanden ist.

  • Zitat

    Original von Gruselwolf
    ..
    Zitat aus der Motorrad:

    Umständliches Umsetzen des Fußes bei der Hinterradbremse kostet wertvolle Zeit und stört die Dosierung des Bremsdrucks. Deshalb sollte der Fußbremshebel so tief justiert werden, dass der Fuß ohne Verkrampfung auf dem Hebel ruht und dieser bei Bedarf sofort aktiviert werden kann.

    ...

    Ich dachte, die Fahrt in Ballenposition wäre besser und nur beim Betätigen der Bremse sei der Fuß in die Vorabsatzposition zu bringen (siehe z.B. Bernt Spiegel, die obere Hälfte…). Oder verstehe ich da was falsch?

    (Muss aber letzlich eh jeder machen wie es ihm/ihr am besten in den Kram passt.)

  • Stimmt, aber nicht beim 180 Grad Serpentinen nach unten fahren und nicht beim langsamen Fahren. Die Geschwindigkeit beim engen Kreisbahnfahren und damit die Balance des Fahrzeuges korrigerst Du ausschließlich über die Fußbremse und nicht über Gas weg und geben. Erhöhtes Konstantgas und leichte Bremsung hinten. Gehört ein bißchen Übung dazu, dann funktioniert das aber wunderbar.

  • Hallo Gruselwolf,

    es wäre schon eine Idee, die Sitzbank etwas aufpolstern zu lassen (dies hat mir der Verkäufer bereits angeboten), aber ich habe mir dann gedacht, das ich dann wieder etwas mehr im Wind stehe, als bereits jetzt schon, mit 1,86m Körpergr.! Da wäre halt die Versys besser gewesen, aber die war mir gebrauchterweise doch noch etwas zu teuer! Bin auch damit gefahren, war echt schön!
    Viell. tausche ich mal, wenn es eine gelegenheit sich ergibt!

    Wegen der verst. Fußrasten, das wäre schon was, aber es soll auch dann auch was bringen und nicht welche Einschränkungen dann dadurch haben.
    Bei mir ist halt das Problem, wenn ich 100km fahre, dann macht sich mein linkes Knie bemerkbar, dann muß ich Pause machen.
    Also keine Touren möglich, wie in die Berge und so Ausflüge!
    Die ER war halt sehr schön zu fahren und auch von der Pos. hatte sie ER mir recht gut gepaßt. Ich wußte schon im voraus, das ich nur kleine Strecken fahre, also so 100 - 150km insgesamt.

    (Deshalb war damals die Frage, entweder ein Roller ab 125ccm, oder wieder ein Motorrad! Ich hätte einen schönen Roller gefunden, so ein großes Teil, wie immer die Rentner rumfahren mit 125ccm in einem Neuzustand mit 6'km, aber da hatte meine Frau was dagegen, da Sie dann meinte, Sie habe einen Rentner als Mann, wenn das Teil vorm Haus stehen würde?)

    Grüsse Herbert

    Jedes Mitglied hat seine persönliche Meinung,
    ich habe auch meine eigene Meinung!
    Also nehmt es mir nicht Übel,
    wenn wir nicht gleicher Meinung sind!
    bertlej3

  • LOL, deine Frau is ja klasse...find das voll lustig.

    Also ich bin 1,91 und hab mir auch die Kawasaki hohe sitzbank verbaut. Also man merkt schon im Stand diese paar Zentimeter höhenunterschied.
    Meiner MEinung nach sehr empfehlenswert.

    gruß

    M-

    Pimpin´ my ride...

  • Hallo Maciek,

    ja ja, meine Frau denkt halt so! :-))

    Ein Arbeitskolege sagte dazu, Du sollst dies kaufen, was Dir gefällt und nicht, was Deiner Frau gefällt! Irgenswie hat Er ja recht! Ich muß ja dies zahlen!

    Ich hatte ja schon eine 2. Sitzbank zuhause, die ich als orig. ER Bank kaufte, weil mir ein Händler sagte, das meine eine niedrige sei, aber beide waren doch gleich hoch, auch die Nummern waren gleich! Nun wieder verkauft bei eBay!

    Herbert

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    wenn wir nicht gleicher Meinung sind!
    bertlej3

  • Hey,
    könnte man den Kennzeichenhalter auch aus Aluminium anfertigen, ohne Angst haben zu müssen, das sich dieser während der Fahrt dann verbiegt?

    Ich möchte mir ja auch einen bauen, nur möchte ich dies möglichst günstig machen.

    Stahl fängt nach einer Weile an zu rosten, wenn er nicht feuerverzinkt ist, lässt sich aber relativ leicht verarbeiten. Aber das Verzinken wird ja auch wieder ne menge kosten, oder?

    Edelstahl ist recht teuer und schwer zu verarbeiten, also für mich wahrscheilich auch eher ungeeigent.

    Aluminum lässt sich leicht verarbeiten. Die Frage ist nur welche Blechdicke man bräuchte, dass es auch etwas aushält. Und ob es überhaupt dafür geeignet ist!?


    Und in welchem Winkel muss das kennzeichenangebracht sein?

    lg erbse