Beiträge von Kawa-Urmel

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    Original von MCM
    Sonst schön abgeschaut von der "ER" =)

    Das finde ich übrigens schade, das Kawa damit der Z-Reihe ihre Eigenständigkeit nimmt. Denn man kann davon ausgehen, dass die Z-750 ein ähnliches Styling aufweisen wird. Und die Z und die ER Reihe sind ja nun mal zwei ganz unterschiedliche Konzepte und deshalb sollte auch jedes seine Eigenständigkeit im Styling behalten.

    Zitat

    Original von Beda
    -handling +optik, jo, so is das wohl. obschon, da fahren verdammt viele gute räder auf nehm 180er, z.b. die kawa z750 und die is doch auch punkto handling super.
    bei mir is das so, dass ich von nem 130er herkomme. da will ich einfach mehr. 160er is also schon viel. möchte aber möglichst frühzeitig wissen, was möglich ist :D

    130er auf der ER-5? Ich kenne jemanden der fährt das Teil mit einem 150er.
    Aber die werden schon bei Kawa ihren Grund haben, warum sie die ER-6 mit einem 160er und nicht mit mehr ausliefern.

    Ich habe heute meine 6F abgeholt und sie 300KM durch Schleswig Holstein bewegt. Ich muß sagen mehr Reifen braucht das Moped wirklich nicht. Die fährt sich auf der Landstrasse mit der Werksausrüstung wie eine 80er :P
    Und ob man sich das mit einem 170er eventl versaut ist die Sache doch nicht Wert :grmpf:
    Also meine ZZR hat hinten einen 190er drauf und ich werde mich mal schlau machen, ob ich den nicht auf 180er runterrüsten kann.
    Ist ja auch Preisfrage des Reifens. Je schmaler desto billiger.

    Wird eine Verbesserung der Optik, aber einen Verlust im Handling bringen. Denn ein breiterer Reifen verschlechtert meist das Handling.
    Nicht umsonst gehen sie bei der MotoGP ja auch schon wieder von ihren 200er Schlappen runter auf 190er oder sogar schon 180er.

    Naja, man müßte sie mal life sehen.
    Aber was mich auf Anhieb stört ist der Auspuff. Der hat nur einen Vorteil: Nach der Demontage schweißt man den unten zu und hat eine nette Blumenvase zu Omas 75ten Geburtstag :irre:
    Und der Bremsflüssigkeitsbehälter gehört doch irgendwie von der Machart eher an ein Retrobike als an eine Fighteranlehnung. Da hätte man doch etwas schöneres finden können :(

    Ist ja auch egal. Ich habe mir gestern noch mal eine ausgiebige Probefahrt mit der ER-6f gegönnt und habe sie dann auch gleich gekauft 8o
    Kann sie dann morgen schon abholen, da der Händler noch eine so stehen hatte, wie sie ich sie wollte. In einem netten freundlichen Schwarz :irre:
    Und dann wollen wir mal sehen, ob ich dann den Intusiasmus der Mehrheit hier in Zukunft teilen kann, oder ob ich es dann doch etwas differenzierter sehe.

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    Original von Bunka
    8)

    5.
    Absolvier mal ein Sicherheitstraining: Fahrzeugbeherrschung ist das A & O!
    Und da gibts ganz andere Kriterien als Leistung und Drehmoment.
    Das macht im Alltag den Unterschied (ich führe z.T. wohl gerade Selbstgespräche.)

    Gönne ich mir zwei mal im Jahr (weil ich es mir Wert bin)

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    sasch
    Hey was soll der Käse ich geh ja auch nicht in ein 125 iger Forum, prahl mit meiner Leistung und wenn das ganze nicht mit Beifall belohnt wird,- bezeichne ich alle als intollerant.


    Hatte mich eigentlich hier angemeldet, weil ich mit dem Gedanken spielte mir eine ER-6 als Zweitfahrzeug und für meine Frau anzuschaffen, um hier Info's und Tips zu diesem Teil zu bekommen. Aber hier darf man ja anscheinend nichts gegen die ER-6 sagen.

    Also ich kenne da andere Foren, da kann man auch mal als "Modellfremder" etwas sagen, ohne das man gleich von allen Seiten niedergemacht wird.
    Und was die Fahrzeugbeherschung angeht, da weiß ich ja nicht wo ihr steht, aber ich gönne mir einmal im Jahr ein Rennstreckentraining um mir auch meiner sicher zu sein und die Möglichkeit zu haben meine Bikes im Grenzbereich zu bewegen. Nicht das ich dies auf öffentlichen Straßen je tun werde, aber es beruhigt wenn man es kann.
    Und was die Leistung meines Bikes angeht, so habe ich schon des öfteren die Erfahrung gemacht, das es besser ist am Gas zu ziehen als zu bremsen (um einen Unfall zu vermeiden).

    Also bis jetzt fand ich dieses Forum hier ja ganz nett. Aber ihr seid hier ja zu 80% intollerant, das ist die wahre Pracht.
    Habe bald das Gefühl, als wenn hier einige ihre ER-6 für das einzig richtige Moped halten.
    Und wenn ich dann so sehe was von einigen hier als die grandiosen Umbauten gehandelt wird, dann kann ich da auch nur mit dem Kopf schütteln. Das hat doch mit Umbauten nichts zu tun. Das ist ankleben von standartisierten Teilen.
    Aber trotz alledem lasse ich mir mein Moped nicht schlecht reden. Und wenn jamand der Überzeugung ist, er verbläst mit seiner ER-6 alles, dann kann ich nur eines sagen: "Junge/Mädchen träume einfach weiter"

    Also eines ist mal sicher. Wenn man sich schon so eine "Wuchtbrumme" kauft, wie ich sie fahre, dann sollte man sich auch über die Folgekosten bewußt sein. Und das man mit der Leistung natürlich bei Regen usw schnell mal in Probleme kommt, wenn ma sich da nicht drauf einstellt ist keine Frage.
    Aber was die Fahrleistung im Jahr angeht, da kann ich nur sagen das ich so im Schnitt auf 20.000 KM im Jahr komme. Das hatte ich auch schon mit meiner ZZR1100 geschafft.
    Aber ob diese Leistung wirklich notwendig ist, um Spaß zu haben, möchte ich auch bezweifeln.
    Und klar ist auch, dass man häufig mit einer ER-6 (egal ob N oder F) im Vorteil ist.
    Für mich war es eigentlich nur eine Anschaffung, weil ich häufig mal am Wochenende eine längere Strecke fahre (bis zu 2500 KM von Freitag Mittag bis Sonntag Abend). Und was dann den Komfort angeht, ist man mit solchen "Dickschiffen" doch meist besser bedient.
    Doch es ist wie alles im Leben eine individuelle Entscheidung und ich würde mich nicht hinstellen und sagen "Leistung ist durch nichts zu ersetzen".

    Dann schau dir doch mal die Lenkergewichte aus dem Zubehör an. Die haben auf der Schraube eine Gummihülse und dahinter eine U-Scheibe und eine Mutter. Wenn du nun die Schraube von aussen anziehst, dann zieht sich die Mutter gegen das Gummi und drückt es auseinander. Dadurch klemmt sich das Gewicht oder der Spiegel im lenker fest. Das kann man also auch ohne Probs mit seinen alten Gewichten oder Spiegeln hinbekommen.

    Also die GSR ist natürlich im Verhältnis zur ER-6 eine Drehorgel: 72KW/12000 1/min (GSR) zu 53KW/8500 1/min (ER-6).
    Dann ist natürlich ein niedrigtouriger Zweizylinder einen hochdrehen Vierzylinder immer vorzuziehen.
    Wobei wir beim Drehmoment wären:
    64,7NM/9600 1/min (GSR) zu 66NM/7000 1/min (ER-6).

    Und nun kommt die entscheidende Frage:
    Habt ihr denn schon das 25te Lebensjahr vollendet um mit offener Leistung zu fahren? Denn ich habe bei Suzuki auf der Seite nichts gefunden, das es von der GSR auch eine auf 25KW gedrosselte Version gibt.
    Fazit: Ich würde mich in der 600 - 650ccm Klasse immer für einen Zweizylinder entscheiden. Der vermittelt auf jeden Fall mehr Fahrspaß. 4Zylinder werden eigentlich erst ab 1000ccm aufwärts interessant. Aber auch in dem Bereich gibt es Klasse Zweizylinder (aber die haben dann meist weniger Leistung (z.B. die VN2000 von Kawa. 2000ccm und 76KW. Aber ein Drehmoment von 177NM/3200 1/min :irre:)

    shogun: In dem Moment, wo du eine bauliche Veränderung an deinem Mopped vornimmst die die Erteilung der Betriebserlaubnis verändert z.B. die Beritzelung , erlischt die Betriebserlaubnis. Denn die Betriebserlaubnis wurde vom KBA für dieses Moped mit genau dieser Kettenrad/Ritzel Kombination erteilt. Da du aber für eine Veränderung weder eine ABE noch ein Tg hast, ist das eine bauliche Veränderung mit der du den Bestand der Betriebserlaubnis veränderst. Also führt dies ein Erlöschen nach sich.
    Ausserdem bringt das, wie du richtig erkannt hast, keine Leistungssteigerung im Sinne von mehr PS. Es ändert nur die Beschleunigungswerte oder die Höchstgeschwindigkeit.
    Den Namen und die Dienststelle dieses TÜV Prüfers, der erzählt das wäre legal, den hätte ich gerne mal von dir. Dem Mann, der so einen Mist erzählt, wird schon beizukommen sein.

    Zitat

    Original von MCM

    Hat mein Händelr mit GARANTIE eingabaut :jubel

    Hast das schriftlich?
    Wenn nicht, dann hast du mit dem "Garantieeinbau" ganz schön tief in den Topf mit den menschlichen Ausscheidungen gegriffen.
    Man könnte auch sagen: Voll die Arschkarte gezogen.
    Denn wenn etwas schief geht, dann steht der Händler bestimmt nicht mehr zu seinem Wort, denn dann hat er die Kosten an der Hacke. Und das wird er sich bestimmt nicht antun :irre:

    Sehr Rapsglanzkäfer freundlich =)
    Damit hättest du in unserer Ecke im Sommer keine Freude gehabt :grmpf:
    Hättest jede Menge kleine schwarzer Beifahrer gehabt :peitsch

    Ausserdem hätte ich bei der Farbe Angst, dass die Leute immer den Schlitz zum Briefe einwerfen suchen :jester

    Also ich würde nie wieder ein Mopped ohne ABS anschaffen. Wenn du mal bei 250Km/h auf der BAB voll in die Bremse greifen mußt (ich habe es mal auf gerader topfebener Strecke hier im Norden ausprobiert), dann weißt du erst wieviel ABS an Wert hat :teach:

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    Original von Markus
    Gut, aber selbst bei einem Unfall wo das Motorrad bis zuletzt zerpflückt wird muß erstmal glaubhaft nachgewiesen werden das der Unfall auf das Ritzel zurück zuführen ist. Allzu verrückt machen tut auch nicht not, ich hab auch immer an der Übersetzung gespielt an meinen Motorrädern. Etwas kaltschnäuziger sollte man schon rangehen, kann sich ja nicht alles von den Oberen vorschreiben lassen :nein: :floet

    Ich seh das eigentlich auch recht locker :floet
    Aber die Leute sollten sich doch schon dessen Bewußt werden, was sie da machen. Und da es ein erlöschen der Betriebserlaubnis nach sich zieht, hat man kein Problem dir bei einem Unfall nachzuweisen das der Umbau des Ritzels an dem Unfall schuld ist. Die brauchen dir nichts nachzuweisen, denn du warst mit einem Mopped ohne Betriebserlaubnis und ohne Versicherungsschutz unterwegs. Und das reicht dann schon, um dich satt zu verknacken.

    p.s. ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist man baut sich hinten ein Kettenrad mit zwei oder drei Zähnen menr drauf, als vorne ein Ritzel mit weniger Zähnen. Denn es schont dann unter anderem auch den Kettenschleifer :heil:

    Also ich stimme da mit Markus voll überein. Die Betriebserlaubnis ist erloschen bei so einem "Umbau". Egal ob ein Zahn oder fünf Zähne weniger. Sagen wird solange keiner was, bis nichts passiert.
    Sollte euch ein Unfall passieren, den ihr verschuldet habt und wo es zu hohem Schaden gekommen ist (ihr verliert die Gewalt über euer Fahrzeug, kommt in den Gegenverkehr, ein Tanklastzug weicht euch aus, fährt in ein Wohnhaus und fängt Feuer, zwei Menschen sterben und einige werden schwer Verletzt) und euch nimmt ein Sachverständiger deshalb das Mopped auseinander, dann stellt euch schon mal darauf ein, dass ihr für den Rest eures Lebens wohl nie wieder Moped fahren werdet (denn dann seid ihr voll damit beschäftigt, die Kosten von eurem Unfall abzustottern. Denn euer Versicherungsschutz ist ja mit der erloschenen Betriebserlaubnis auch erloschen).
    Und das nur weil ihr einen Umbau ausserhalb der Legalität gemacht habt, oder nicht die ca 200 - 300 Euro für eine Einzelabnahme beim TÜV ausgeben wolltet. Denn dann wäre es eingetragen und alles wäre legal.
    Also überlegt euch vorher, ob sich nur für ein wenig Durchzug so ein Risiko lohnt.
    Ein 72PS Mopped, bleibt ein 72PS Mopped und wird halt keine Rakete.